18. ÖSTERREICHISCHER ARCHÄOLOGIETAG AM FACHBEREICH ARCHÄOLOGIE DER UNIVERSITÄT GRAZ
VERSCHOBEN: 8.–10. April 2021
Unmittelbar nach Ostern - und dies gilt auch für den neu festgesetzten Termin im Jahr 2021 - lädt das Institut für Antike, erst vor wenigen Monaten als Verbund der früheren Institute für Alte Geschichte, Archäologie und Klassische Philologie sowie der Interdisziplinären Forschungseinheit Zentrum Antike an der Universität Graz gegründet, alle FachkollegInnen aus Österreich und ebenso herzlich ForscherInnen aus dem Ausland, die für den österreichischen Raum, geographisch ebenso wie von der Forschungsausrichtung her, besonders interessante Themen bearbeiten, nach Graz zum 18. Österreichischen Archäologietag. Wer genau liest, erkennt hier eine kleine, aber wesentliche Umbenennung dieser seit 1977 ungefähr im Zweijahresrhythmus abwechselnd von und an den Universitäten Graz, Innsbruck, Salzburg und Wien abgehaltenen Veranstaltung. Aus dem Österreichischen Archäologentag, der eine unzeitgemäße Geschlechteransprache perpetuiert hat, wird nun eine auch diesbezüglich im 21. Jahrhundert angekommene Veranstaltung, ist doch Archäologie gerade in Österreich von den Studierenden bis zu den ProfessorInnen spätestens seit der Nachkriegszeit sehr stark von Frauen geprägt.
Waren es in den Anfangsjahren vor allem arrivierte ArchäologInnen aus dem Lehrkörper der Universitäten und den großen Forschungsinstitutionen (BDA, Museen, OAI, ÖAW), die ihre Grabungs- und Forschungsergebnisse bei diesen Tagungen vorstellten und fanden bis 2003 (Inkrafttreten des neuen Universitätsgesetzes) auch jeweils Arbeitstreffen der damaligen Studienkommissionen zur Besprechung der archäologischen Studien an den einzelnen Universitäten statt, so sind es heute laufende und frisch abgeschlossene Masterarbeiten und Dissertationen und von Forschungsagenturen (EU-ERC, FWF, ÖNB) finanzierte Projektarbeiten, die den Hauptteil der Referate stellen. Traditionell wird es dabei nicht nur rein archäologische Themen von der Urgeschichte bis zur Neuzeit bei 90 angemeldeten Vorträgen und 10 Postern zu hören und zu sehen geben, sondern auch Ergebnisse aus dem (Alt-)Historischen Bereich und vor allem zunehmend von naturwissenschaftlichen Methoden geprägte Ergebnisse interdisziplinärer Forschung. Zusätzlich werden mehrere Verlage ihre Neuerscheinungen und weitere Angebote präsentieren.
Das Institut für Antike der Uni Graz freut sich auf zahlreiches Kommen – vor allem auch die Teilnahme von nicht aktiv Vortragenden als diskutierendem Publikum – bei dieser aktuellen Forschungsübersicht zur österreichischen Archäologie und Leistungsschau des akademischen Nachwuchses. Auch für leibliche Genüsse und Zeit zum kollegialen Schwätzchen an den Abenden ist dank großzügiger Unterstützung durch das Land Steiermark und die Stadt Graz bestens gesorgt.
Das für 2020 geplante Programm wird nach Rücksprache mit allen Beteiligten für 2021 entsprechend modifziert werden.
Donnerstag
12:00 |
Eröffnung |
Begrüßung: Peter Scherrer
|
Vorsitz: Elisabeth Trinkl |
|
Vorsitz: Bernhard Hebert |
12:20 |
Jörg Weilhartner, Salzburg: Zur ‚Göttin mit Kylix‘ in der ägäischen Ikonographie |
|
Astrid Schmölzer, Graz: Göttinnen der Germania Inferior. Eine Auswertung des Dissertationsprojektes zur Ikonographie der Matronen |
12:40 |
Fritz Blakolmer, Wien: Der minoische Genius beim Stieropfer vor der Göttin. Frühägäische Repräsentationsstrategien anhand eines mykenischen Siegelbildes aus Pylos |
|
Barbara Porod, Graz: Die sog. norisch-pannonische Frauentracht
|
13:00 |
Emiko Tanaka, Niigata: Ritus, Gefühl und Gebet. Der Trauergestus der Griechen |
|
Sophie M. Duld, Wien: Distribution und Präferenzfaktoren der Standortwahl von Grabhügeln im südlichen Burgenland |
13:20 |
Toshihiro Osada, Tsukuba: Intervention von Zeus. Ein Beitrag zur Deutungsfrage des Westgiebels vom Parthenon |
|
Desirée Ebner-Baur, Klagenfurt: Das hallstattzeitliche Gräberfeld von Frög-Rosegg. Die Grabungen des Bundesdenkmalamtes von 1962 bis 1969 |
13:40 |
Regina Hanslmayr, Zürich: Tänie, Strophion oder Diadem? Zum Kopfschmuck bei Hermenköpfen |
|
Florian Mauthner, Graz: Das latènezeitliche Gräberfeld von Kleinklein |
|
|
|
|
14:00 |
Kaffeepause |
|
|
Vorsitz: Alexander Sokolicek |
|
Vorsitz: Raimund Kastler |
14:30 |
Manuel Reimann, Graz: Die Athletenfiguren aus Side im Kontext
|
|
Daniel Modl, Graz: Franz und Ferdinand Unger – Brüder, Naturwissenschaftler und frühe Altertumsforscher |
14:50 |
Angelika Hudler, Wien: „Es schmeckte mir Ihr Brod gut“: Biographische Anhaltspunkte in einem Brief des Archäologen Athanasios Rousopoulos |
|
Andreas Picker, Bregenz – Karl Oberhofer, Köln: Brecantia/Bregenz – eine Zusammenschau des archäologisch Fassbaren im 4. und beginnenden 5.Jh. n.Chr. |
15:10 |
Veronika Kolomaznik, Wien: Lustige Lustvögel – Gelächter evozierende Phallosvögel auf attischer Bildkeramik |
|
Alfred Galik, Wien – Martina Pacher, St. Kanzian: Nahrungsversorgung im Militärlager und der Zivilsiedlung in Brigantium |
15:30 |
Hans Scherer, Graz: Cum grano salis … eine attische Gefäßform? |
|
Gerald Grabherr, Innsbruck: Aktuelle Forschungen zum keltisch-römischen Stammesheiligtum in Lienz |
15:50 |
Regina Klöckl, Graz: Ziegen, die auf Ziegen starren. Zur Darstellung von Böcken auf hellenistischen Trinkgefäßen |
|
Barbara Kainrath, Innsbruck: Die römischen Zinnstatuetten aus dem Heiligtum in Lienz |
|
|
|
|
16:10 |
Kaffeepause |
|
|
|
|
|
|
Vorsitz: Alice Landskron |
|
Vorsitz: Astrid Steinegger |
16:40 |
Michael Rakob, Innsbruck: Endoios – Facts and Fiction |
|
Christoph Hinker – Alfred Galik – Kathrin Siegl, Wien: Ein provinzialrömischer Kultplatz auf der Gradišče bei St. Egyden (Kärnten) |
17:00 |
Yasar Özbek, Wien: Architekturhistorische Untersuchungen zu den hellenistischen und römischen Theatern in Lykien |
|
Josef Eitler, Wien: Kontinuität oder Bruch? Befunde vom Hemmaberg in einem neuen Licht |
17:20 |
Martin Seyer, Wien: Die städtebauliche Entwicklung Limyras im Hellenismus und in der frühen Kaiserzeit |
|
Yvonne Seidel, Wien: Vom Scherbenhaufen zur Erkenntnis! Die Auswertung des Fundmaterials der Grabungen am Gipfelplateau des Hemmabergs |
17:40 |
Ursula Quatember – Andrew K. Y. Leung, Wien: Der Ornimythos-Bogen in Limyra |
|
Stefan Pircher – Julia Rabitsch, Innsbruck: Die römische Siedlung in Mühldorf (Kärnten). Erste Ergebnisse aus zwei Jahren Ausgrabung |
18:00 |
Alexandra Dolea, Wien: “Seek and destroy”. Reuse and recycle in Byzantine Limyra |
|
Viktoria Moser – Julia Rabitsch, Innsbruck: Das Gebäude B von Mühldorf (Kärnten). Ein kleines Haus mit bunten Wänden |
POSTERSLAM
- Philip Bes, Wien
A Summary of recently excavated Pottery from Limyra’s Weststadt
- David Zs. Schwarcz, Wien
To the last nail. The metal finds from the excavations in Limyra between 2011 and 2019
- Gerhard Forstenpointner, Wien
Tierreste aus dem „byzantinischen Haus“ in der Weststadt von Limyra
- Gabriele Koiner – Gabriele Ambros – Ute Lohner-Urban – Eva Christof - Alexandra Puhm – Sabine Sturmann, Graz – Rainer Morawetz, Schalchen – Andreas Milchrahm, Tragöß
Amargeti-Survey 2019, Zypern
- Matthias Friebel, Wien
Ein geeichtes Flüssigmaß aus Elea
- Paul Bayer – Stephan Karl, Graz
Die Seggauer Römersteinwand. Zeitgemäße Dokumentation in 3D
- Maria Marschler, Wien – Jan Cemper-Kiesslich, Salzburg – Stefan Traxler, Leonding
Christliche Überraschungen: Bioarchäologische Neuuntersuchung einer spätantiken Bestattung aus Lauriacum
- Robert Pritz – Manfred Lehner, Graz
Das römische Höhenheiligtum am Schöckl bei Graz
- Ana Azinović Bebek, Zagreb – Iris Koch – Manfred Lehner, Graz
Die spätantike Befestigung Crkvišće Bukovlje bei Karlovac (HR)
- Kathrin Siegl, Wien
ÖAW-Projekt Fundmünzen aus Österreich
- Bernhard Schrettle, Graz
Fundstelle Retznei: Villa, Vicus, Heiligtum? Untersuchungen der Jahre 2004 bis 2012
19.30: BUCHPRÄSENTATION
Hauptgebäude, Universitätsplatz 3, 2. Stock: Archäologische Sammlungen (Gipsmuseum)
Danica Beyll – Christoph Lingg, Materia Secunda (edition aufbruch, Wien 2019)
Im Anschluss: Empfang des Instituts für Antike (Fachbereich Archäologie)
Freitag
Vorsitz: Andreas Konecny |
|
Vorsitz: Christoph Hinker |
09:00 |
Oliver Hülden, Wien: Vom Dorf zur Kleinstadt und wieder zurück? Aufstieg und Niedergang von Leontion in Achaia (Peloponnes) |
|
Julia Leitold, Graz: Stadtrömische Architektur in der Provinz – Der Tempelbezirk von St. Michael am Zollfeld |
09:20 |
Volker Grieb, Graz: Neue Exedra-Monumente von der Peloponnes: Kleonai und Megalopolis |
|
Sandra Rutter, Völkermarkt: Die Gräberstraße des Magdalensberges und dessen infrastrukturelle Erschließung |
09:40 |
Paul Bayer, Graz: Pheneos in Arkadien und seine Stadtmauer. Ein hydrogeografisches Gedankenspiel |
|
Stephan Karl, Graz: Ausmaß und Umfang des römerzeitlichen Marmorabbaus am Spitzelofen |
10:00 |
Johanna Kraschitzer, Graz: Mittelalterliche Funde und Befunde vom Stadtberg von Pheneos |
|
Klaus Freitag, Wien: Südostnoricum. Römische Ressourcennutzung und Territorialerschließung |
10:20 |
Elli Papazoi, Graz: Nekropolen und Grabsitten im phokischen Kephissostal – Neue Betrachtungen im Rahmen des Kephissos-Projekts |
|
Helga Ritzinger, Salzburg: Der römische Gutshof von Hallwang, Salzburg |
10:40 |
Kaffeepause |
|
|
Vorsitz: Ute Lohner-Urban |
|
Vorsitz: Gerald Grabherr |
11:10 |
Günther Schörner – Hadwiga Schörner – Dominik Hagmann – Nisa Kirchengast, Wien: Eine Abfallgrube führt von einem römischen Bauernhof in ein etruskisches Landgut |
|
Felix Lang, Salzburg – Stefan Traxler, Leonding: Eine taberna in Lauriacum ... wo das Gold vor der Haustüre liegt |
11:30 |
Katharina Kainz, Wien: Zum Kulturwandel im spätrepublikanischen Mittelitalien. Eine Fallstudie zur Semantik von Bildsprache anhand großformatiger Terrakottaplastik |
|
Alexander Sendlhofer, Salzburg: In Lauriacum liegt das Gold auf der Straße |
11:50 |
Julia Kopf, Wien: Die Brandzerstörung Cremonas 69 n. Chr. als Quelle für die Definition archäologischer Befundbilder gewaltsamer Siedlungszerstörungen |
|
Eva Thysell, Innsbruck: Militärische Ausrüstungsteile und Waffen aus dem Bereich der südlichen Canabae in Lauriacum/Enns |
12:10 |
Karl Oberhofer, Köln: Der mensa ponderaria aus Brigantium / Bregenz beizustellen: Zwei bemerkenswerte Hohlmaßsteine |
|
Jan Cemper-Kiesslich, Salzburg – Maria Marschler, Wien: Neues aus Kronstorf - eine spätantike Doppelbestattung aus bioarchäologischer Perspektive |
12:30 |
Irmengard Mayer, Wien: Grabräume der Domitilla-Katakombe – Typologie und Chronologie |
|
Raimund Kastler – Felix Lang – Astrid Stollnberger – Lisa Huber, Salzburg: Stimmt es, dass es sein muss – ist mit Pfongau wirklich Schluss? Die Grabungen auf dem Areal des römischen Gutshofes von Neumarkt-Pfongau |
12:50 |
Mittagspause |
|
|
Vorsitz: Fritz Blakolmer |
|
Vorsitz: Ronald Risy |
14:20 |
Fathia Gaber Ebrahim, Alexandria: Greek Style Representation of Priestesses in Ptolemaic and Roman Egypt |
|
Stefan Traxler, Leonding – Raimund Kastler – Felix Lang, Salzburg: The show must go on... Geophysikprojekte zur ländlichen Besiedlung in NW-Noricum 2018/19 |
14:40 |
Nora-Miriam Voß, Wien: Keramik aus Nordjordanien |
|
Edith Humer, Salzburg: Neues zum römischen Gutshof von Überackern, Oberösterreich. Die Verknüpfung aktueller Forschung mit Ergebnissen der Altgrabung |
15:00 |
Felix Höflmayer, Wien – Katharina Streit, Jerusalem: Österreichische Ausgrabungen am Tel Lachisch (Israel): Erste Ergebnisse nach drei Grabungskampagnen |
|
Dominik Hagmann, Wien: Untersuchungen zur ländlichen Besiedlung im nördlichen Hinterland Noricums |
15:20 |
Solvejg-Marie Langer, Wien: Die sog. „Marienmosaiken“ der Kapelle 1 von Durrës: Der Versuch einer Neudatierung |
|
Mario Wallner – Christian Gugl – Benedikt Grammer – Nives Doneus – Michael Doneus, Wien: Römerzeitliche Siedlungsstrukturen in Nordwestpannonien |
15:40 |
Sara Wanek, Wien: A sky full of stars: Astronomische Grundlagen für ArchäologInnen und deren Anwendungsgebiete
|
|
Lucia Clara Formato, Wien: Leithaprodersdorf und Potzneusiedl: Zwei lokal geprägte Nekropolen im Carnuntiner Hinterland (Nordwestpannonien) |
16:00 |
Kaffeepause |
|
|
Vorsitz:Peter Scherrer |
|
Vorsitz: Felix Lang |
16:30 |
Hilke Thür, Wien: Das ‚Partherdenkmal‘ – ein Ehrensaal für Antoninus Pius in den Hafenthermen in Ephesos? |
|
Michael Teichmann – Mario Wallner – Wolfgang Neubauer, Wien: Die Wasserversorgung der Zivilstadt von Carnuntum – Überlegungen zur Aussagekraft geophysikalischer Prospektionsdaten |
16:50 |
Lukas Jung, Graz: Die Personifikationsserie des sog. Parthermonuments von Ephesos |
|
Silvia Radbauer – Mario Wallner – Christian Gugl, Wien: Das westliche Suburbium der Carnuntiner Zivilstadt |
17:10 |
Jasmin Ableidinger, Wien: Archäologische Interpretation geophysikalischer Prospektionsdaten am Beispiel des spätantik-mittelalterlichen Stadtquartiers südlich der Marienkirche in Ephesos |
|
Nisa Kirchengast – Günther Karl Kunst – Günther Schörner, Wien: Tierknochen im archäologischen Kontext – Aktuelle Untersuchungen zu speziellen archäozoologischen Vergesellschaftungen in der Zivilstadt von Carnuntum |
17:30 |
Sophie Insulander, Wien: Prokonnesischer Marmor im kaiserzeitlichen Ephesos. Versuch einer archäologischen Auswertung |
|
Günther Karl Kunst – Nisa Kirchengast, Wien: Vergleichende Betrachtungen zu Schlachtgewohnheiten im Großraum Carnuntum |
17:50 |
Edisa Lozić, Graz: Stone supply in the Interior of the Roman Province of Dalmatia: A methodological approach |
|
Martin Mosser – Niklas Rafetseder – Doris Schön – Ute Scholz, Wien: Stadtrecht, porta decumana und mehr: Viel Neues aus Vindobona |
19.30: EMPFANG DES LANDES STEIERMARK
Orangerie im Grazer Burggarten, Hofgasse 15, 8010 Graz
Samstag
Vorsitz: Martin Seyer |
|
Vorsitz: Martin Mosser |
09:00 |
Rupert Breitwieser, Salzburg: Das „Caesarea-Wrack“ – ein römischer Getreidefrachter? |
|
Ulli Hampel, Salzburg: Mit dem Basisdatensatz in das 1. Jahrhundert. Keramik im frühen Iuvavum |
09:20 |
Feristah Soykal Alanyalı, Eskişehir: Neue Ergebnisse zur Stadtgeschichte von Side: Die Süd- und West-Stoa vom sog. Gebäude M |
|
Sebastian Schmid – Markus Gschwind München: Italische Terra Sigillata aus Iuvavum/Salzburg |
09:40 |
Adem Yurtsever, Eskişehir: The Bath-Gymnasium Complex (Building M) at Side in Pamphylia |
|
Lisa Huber – Astrid Stollnberger, Salzburg: Vor den Toren Iuvavums. Der Salzburger Stadtteil Nonntal in der frühen Kaiserzeit |
10:00 |
Matthias Grebien, Graz: Die Landmauer von Side. Eine römische Stadtmauer in hellenistischer Bautradition |
|
Maria Berner, Salzburg: Lederergasse 3 Salzburg. Ein Beitrag zur Römischen Siedlungsgeschichte von Iuvavum rechts der Salzach |
10:20 |
Ute Lohner-Urban, Graz: Neue Untersuchungen am Haupttor von Side |
|
Anna Windischbauer, Salzburg: Die "Norische Hauptstraße" im Aiterbachtal (OÖ). Ein Beitrag zur Chronologie und Infrastruktur |
10:40 |
Kaffeepause |
|
|
Vorsitz: Gabriele Koiner |
|
Vorsitz: Manfred Lehner |
11:10 |
Ahmet Tolga Tek, Eskişehir: A General Evaluation of coin finds made at the “Osttor” in Side by the Graz University Team |
|
Susanne Lamm, Graz – Astrid Steinegger, Klagenfurt: Die Spätantike in der westlichen Obersteiermark. Siedlungs- und Fundstellen von St. Michael muraufwärts am Beispiel der Burgruinen Eppenstein und Frauenburg |
11:30 |
Dilek Şen, Eskişehir: Late Roman pottery of Side: a general overview |
|
Otto Cichocki, Wien: Das Phänomen der Erdställe in Österreich |
11:50 |
Alptekin Oransay, Eskişehir: Pottery Finds from the Exterior Galleries of the Side Theater |
|
Mario Wallner, Wien: Digitale Dokumentation und Visualisierung eines Erdstalls – ein Methodenvergleich |
12:10 |
Barbara Rankl, Wien: Die Ruinen von Ephesos als Archiv. Geschichte der Steinrestaurierung und des Wiederaufbaus |
|
Roland Filzwieser, Wien: Medieval rural structures |
12:30 |
Iulian Ganciu, Wien: Archaeology and the consumption of the past in Ephesos |
|
Levente Horváth, Graz: Kontinuität, Veränderung und Planung: Zur Entwicklung des mittelalterlichen Graz |
12.50: PLENUM
Peter Scherrer, Graz: Organisatorische Verlautbarungen und Verabschiedung
© Peter Scherrer
e-mail: peter.scherrer@uni-graz.at
This article should be cited like this: P. Scherrer, 18. Österreichischer Archäologietag am Fachbereich Archäologie der Universität Graz, Forum Archaeologiae 94/III/2020 (http://farch.net).