Die 78. Ausgabe des Forum Archaeologiae stellt Abstracts der am 16. Österreichischen Archäologentag gehaltenen Vorträge und der bei dieser Gelegenheit präsentierten Poster zur Verfügung. Die Veranstaltung fand im Februar 2016 am Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien statt.

Die Herausgeber
16. ÖSTERREICHISCHER ARCHÄOLOGENTAG AM INSTITUT FÜR KLASSISCHE ARCHÄOLOGIE DER UNIVERSITÄT WIEN. 25.–27.02.2016

Der 16. Österreichische Archäologentag fand von ... [mehr]

Katharina Meinecke, Günther Schörner
DIE BRIEFE CARL HUMANS DER JAHRE 1884–1895
Im Vortrag wird das vom Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF-P 26232) geförderte und am Institut für Alte Geschichte der Universität Wien beheimatete Projekt »Die Briefe von Carl Humann (1884–1895). Dokumente früher wissenschaftlicher Kommunikation« vorgestellt. Im Zentrum des ... [mehr]

Johanna Auinger
HAUSGERÄTSCHAFT IN DER SPÄTANTIKEN RESIDENZ VON EPHESOS
Seit 2011 finden im Bereich eines repräsentativen Wohnkomplexes – der sog. Residenz – südlich der Marienkirche archäologische Untersuchungen statt. Obwohl die Grabungen noch nicht abgeschlossen sind, erlaubt ... [mehr]

Elise Baudouin
KINDERDARSTELLUNGEN IN DER SPÄTANTIKE UND IM FRÜHEN CHRISTENTUM
Anlässlich der Veröffentlichung der Dissertation „Kinderdarstellungen in der Spätantike und im frühen Christentum. Untersuchung der Bildtypen, ihrer Entwicklung und Verwendung“ (Phoibos Humanities Series 5, Wien 2016) seien hier einige elementare Ergebnisse ... [mehr]

Claudia-Maria Behling
DIE BIOARCHÄOLOGISCHE GESELLSCHAFT – EINE NEUE INITIATIVE ZUR PRÄSENTATION UND FÖRDERUNG BIOARCHÄOLOGISCHER FORSCHUNG IN ÖSTERREICH
Bioarchäologische Fachdisziplinen stellen seit Jahrzehnten unverzichtbare Bestandteile der archäologischen ... [mehr]

Michaela Binder, Herbert Böhm, Andreas G. Heiss, Maria Marschler, Doris Pany-Kucera, Andrea Stadlmayr
URBANITÄT UND URBANISIERUNG – ÜBERLEGUNGEN ZUR SIEDLUNGSCHARAKTERISIERUNG IN DER PROVINZ MOESIA
Die Vorstellungen vom Ideal römischer Städte mit der Realität von Siedlungsstatus, -ausdehnung und -layout in den Provinzen in Verbindung zu bringen ist innerhalb der Römischen Archäologie keine leichte Aufgabe. Dies gilt in ... [mehr]

Lina Diers
BEYOND REPAIR? – VORSCHLÄGE ZUM UMGANG MIT ZERSTÖRTEM KULTURERBE IN SYRIEN UND IRAK
Auch wenn sich der IS auf das angebliche Bilder- und Götzenverbot im Islam beruft, um seine Taten zu rechtfertigen, wäre es zu kurz gefasst, religiöse Gebote als alleiniges Motiv für dessen Kulturvandalismus verantwortlich zu machen. Es handelt sich um ... [mehr]

Christoph Doppelhofer
KOCHGESCHIRR AUS EPHESOS: ARCHÄOMETRISCHE ANALYSEN SPÄTHELLENISTISCHER BIS SPÄTANTIKER KÜCHENWARE
Das Kochgeschirr aus Ephesos, welches in die späthellenistische bis spätantike Zeit datiert und aus den Fundorten Hanghaus 2, Lukasgrab, Vediusgymnasium, Schachtbrunnen am Staatsmarkt und spätantike ... [mehr]

Jessica Erci
CLASSICAL POETS' REPRESENTATION ON HELLENISTIC AND ROMAN COINS
In the pre-Hellenistic times coins of Greek city-states were depicting a unique symbol or feature that represented their city and promoted the prestige of their state. The Corinthian stater for example, depicted Pegasus the mythological winged horse with the hero Bellerophon riding it. The coins ... [mehr]

Fathia Gaber Ebrahim
DAS KAISERZEITLICHE GRÄBERFELD VON LEITHAPRODERSDORF – ÜBERBLICK UND ERSTE ERGEBNISSE DER AUSWERTUNG
Die Ortschaft Leithaprodersdorf (Burgenland, Bez. Eisenstadt) weckte erstmals gegen Ende des 19ten Jahrhunderts altertumswissenschaftliches Interesse. Vornehmlich durch ackerbauliche Tätigkeiten ... [mehr]

Lucia Clara Formato
DIE OSTSTADT VON VELIA: EIN NEUES FORSCHUNGSPROJEKT
Nach Abschluss der Arbeiten zu den Heiligtümern auf dem Höhenrücken von Velia widmet sich ein neues Projekt des Instituts für Klassische Archäologie der Universität Wien seit dem Herbst 2015 der Erforschung der Oststadt von Velia (FWF P 28156-G25). Dieses bis jetzt von der Forschung ... [mehr]

Verena Gassner
ÜBERLEGUNGEN ZUR 'HELLENISTISCHEN' LANDMAUER VON SIDE
Das fortifikatorische System der antiken Hafenstadt Side setzt sich im Überblick aus drei größeren Teilabschnitten zusammen: der nördlichen und südlichen Seemauer sowie der sogenannten Landmauer. Während die beiden Seemauern bis zur Spätantike mehrfach erneuert bzw. neu errichtet ... [mehr]

Matthias Grebien
ARCHÄOLOGISCHE PROSPEKTION IN CARNUNTUM
Seit 2012 läuft in Carnuntum das Projekt „ArchPro Carnuntum“, das vom Ludwig-Boltzmann-Institut für Archäologische Prospektion und Virtuelle Archäologie (LBI Arch-Pro) und seinen Partnern durchgeführt wird. Während der Projektlaufzeit wurden bis 2015 im Großraum Carnuntum ... [mehr]

Christian Gugl, Wolfgang Neubauer, Mario Wallner, Immo Trinks, Klaus Löcker
NEUE FORSCHUNGEN ZUM LÄNDLICHEN FUNDPLATZ MOLINA SAN VICENZO (TOSKANA, ITALIEN)
Bei der durch das Institut für Klassische Archäologie der Universität Wien mit Unterstützung durch den FWF erforschten site Molino San Vincenzo handelt es sich um einen römischen Fundplatz in der nördlichen Toskana. Aufgrund non- und mikroinvasiver Untersuchungen ... [mehr]

Dominik Hagmann, Veronika Schreck
ARCHÄOLOGIE ALS LANDESGESCHICHTE? ZUM PUBLIKATIONSPROJEKT „URGESCHICHTE UND RÖMERZEIT IN DER STEIERMARK“
Das Referat möchte allgemeinere Überlegungen resümieren, die dem vor Kurzem erschienenen Buch „Urgeschichte und Römerzeit in der Steiermark“ zugrunde liegen, einem Buch, das zum ersten Mal eine ausführliche zusammenfassende ... [mehr]

Bernhard Hebert
WOODWORKING WAYS IN LATE ANTIQUITY – INSIGHTS ON TIMBER USE IN THE RESIDENCE IN EPHESUS
Charcoal remains are a highly valuable, yet often underestimated source of information in environmental archaeology outside prehistoric periods. Charcoal’s inner anatomical structure, unharmed by the charring process, is of high diagnostic value, allowing ... [mehr]

Andreas G. Heiss
EIN GRABBEZIRK IN DER SÜDLICHEN NEKROPOLE VON VIRUNUM
In den Jahren 2001, 2002 und 2003 wurden in Auftrag des Bundesdenkmalamtes, primär von der Firma ARGIS, archäologische Rettungsgrabungen in der südlichen Nekropole von Virunum durchgeführt. Im Zuge dieser Untersuchungen wurden 179 Gräber auf drei Grabungsflächen ... [mehr]

Christoph Hinker
FRÜHCHRISTLICHE FINGERRINGE IM UNGARISCHEN TEIL PANNONIENS MIT EINIGEN AUSGEWÄHLTEN BEISPIELEN AUS ÖSTERREICH
Im Rahmen eines bilateralen Forschungsprojektes der Universität Wien, Frühchristliche Archäologie und der Universität Pécs, Abteilung für Archäologie werden alle sich im ungarischen Teil Pannoniens befindlichen frühchristlichen ... [mehr]

Stefanie Hofbauer
WAS DER GÄRTNER ÜBRIGLIESS ... EIN UNGESTÖRTES BRANDSCHÜTTUNGSGRAB VOM RÖMISCHEN GRÄBERFELD AM BÜRGLSTEIN IN SALZBURG
Obwohl die Lage der fünf Gräberfelder Iuvavums schon seit langem bekannt ist, stellen Untersuchungen zur Sepulkralkultur und Chronologie der einzelnen Nekropolen in der Forschung noch immer ein Desiderat dar. Die ... [mehr]

Lisa Huber
DAS VERHÄLTNIS ZWISCHEN ALEXANDER CONZE UND FRIEDRICH WIESELER ANHAND IHRER KORRESPONDENZ
Alexander Conze (1831–1914) zählt zweifelsohne zu den Gründungsvätern der Klassischen Archäologie. Sein Karriereweg führte von Göttingen über Halle nach Wien und schließlich nach Berlin, vom Studenten ... [mehr]

Alexandra Jesenko
STEINDENKMÄLER UND STEINGEWINNUNG IM RAUM CARNUNTUM – VINDOBONA. Ein Zwischenbericht
Das am Institut für Kulturgeschichte der Antike (ÖAW) verankerte, interdisziplinäre Forschungsprojekt Steindenkmäler und Steingewinnung im Raum Carnuntum – Vindobona. Interdisziplinäre Auswertung einer archäologischen Fundgattung (FWF 26368-G21) ... [mehr]

Isabella Kitz, Sophie Insulander
GRABBAUTEN DES WESTLICHEN TREVERERGEBIETES IM INTERNATIONALEN KONTEXT – EIN FORSCHUNGSPROJEKT
Vorgestellt wird ein Forschungsvorhaben, das ab April 2016 als Kooperation des Instituts für Kulturgeschichte der Antike der ÖAW (G. Kremer) und der Universität Luxemburg (A. Binsfeld) starten wird. Ziel dieses Projektes ... [mehr]

Gabrielle Kremer
EIN ZYPRISCHES „PASTICCIO“ AUS DEM KUNSTHISTORISCHEN MUSEUM WIEN
Pasticcio ist in der Musik ein geläufiger Begriff, der das Zusammenstellen von Teilen aus Opern, eines oder mehrerer Komponisten, zu einem neuen Werk meint. Der Begriff wird gerne auf antike Gefäße übertragen, die aus Teilen unterschiedlicher Herkunft zusammengesetzt ... [mehr]

Claudia Lang-Auinger
PRODUCTION, CONSUMPTION AND TRADE: A TECHNOLOGICAL AND ECONOMIC STUDY OF GRAY WARE CERAMICS FROM AIGEIRA DURING HELLENISTIC AND IMPERIAL TIMES
Gray Ware ceramics represent a crucial dataset for understanding both the chronology and technological diffusion associated with Southern Greece becoming part ... [mehr]

Manuela Leibetseder
DER INFORMATIONSGEHALT VON SCHUTTSCHICHTEN – ÜBERLEGUNGEN ZU AUSGEWÄHLTEN KERAMIKKOMPLEXEN AUS PHENEOS
Pheneos liegt in Arkadien auf der Peloponnes, in der Hochebene zwischen Chelmos und Kyllene. Im Nordwesten der Ebene befindet sich ein kleiner Hügel, die Akropolis des antiken Pheneos. Seit 2011 sind dort ... [mehr]

Claudia Löckher
DER SURVEY AUF DEM TOÇAK DAĞI IN DER NÖRDLICHEN CHORA VON LIMYRA (LYKIEN)
In der nördlichen Umgebung der antiken Polis Limyra/Zẽmuri in Ostlykien wird seit 2013 ein archäologischer Oberflächensurvey durchgeführt. Ziel der Forschungen ist es, den Bergstock des Toçak Dagı, bislang weitgehend terra incognita, erstmals eingehender zu ... [mehr]

Helmut Lotz, Martin Seyer
DAS HAMAM IV IN SELÇUK. Eine archäologisch-baugeschichtliche Untersuchung eines mittelalterlich-frühneuzeitlichen Badekomplexes
Im Gegensatz zu den sehr gut erforschten antiken Objekten sind die türkischen und islamischen Baustrukturen der mittelalterlichen und neuzeitlichen Epochen in Ephesos bzw. Selçuk ... [mehr]

Petra Mayrhofer
TIGERJAGD IN TULLN. Zu einer Jagdszene im Sepulkralbereich
Das Relief eines Grabbaus des 2.Jhs. am Donaulimes in Tulln gibt eine Tigerjagd wieder. Dieses Motiv ist auch von anderen römischen Monumenten bekannt. Das Tullner Relief, das bisher noch nicht in Zusammenhang mit anderen Darstellungen dieses Bildthemas besprochen worden ist, zeigt ... [mehr]

Katharina Meinecke
DER KLASSISCHE ARCHÄOLOGE ERNST KALINKA (1865–1946) – EIN UNBEKANNTER AGUNTUM-FORSCHER
Der sich mit den frühen Ausgrabungen im 20. Jahrhundert in der Römerstadt Aguntum bei Lienz beschäftigt wird v.a. auf drei Namen stoßen: Pater Innozenz Ploner (1865–1914) startete in einer privaten Initiative die Ausgrabungen 1912, ... [mehr]

Florian Martin Müller
ZWISCHEN UMBRERN, ETRUSKERN UND KELTEN. ZUR FRAGE DES IDENTITÄTSGEFÜHLS VORRÖMISCHER SIEDLUNGSGEMEINSCHAFTEN DER ROMAGNA (ITALIEN)
Die Romagna ist eine Region im Norden Italiens, die den südöstlichen Bereich der Po-Ebene an der Adria einnimmt. Bezüglich der vorrömischen ... [mehr]

Claudio Negrini
DER PARTHENONFRIES ALS REPRÄSENTATION DER TEMPELWEIHENDEN
Bei den verschiedenen Bildtypen der griechischen Kunst scheint die Bildkomposition des Parthenonfrieses den der Reliefweihungen besonders zu ähneln. Der Fries bildet als Ganzes eine Gegenüberstellung der Götter und der herankommenden Prozession der Adoranten ... [mehr]

Toshihiro Osada
DER ATHLET VON EPHESOS. Alte Forschungen und neue Perspektiven
Schon in den ersten Monaten der Österreichischen Grabungen in Ephesos konnte 1896 einer der bedeutendsten Skulpturenfunde verzeichnet werden. In der Palästra des Hafengymnasiums wurde eine in ... [mehr]

Georg A. Plattner
WO SIND DENN NUR DIE KASTELLE VON LENTIA? – NEUE FORSCHUNGEN ZU RÖMISCHEN MILITÄRANLAGEN IN LINZ
Die Präsenz römischen Militärs in Lentia ist aufgrund schriftlicher Überlieferungen sowie zahlreicher Funde militärischen Charakters unumstritten. Die genaue Lage ... [mehr]

René Ployer
DIE ÄLTEREN METOPEN VON FOCE DEL SELE
Die älteren Metopen von Foce del Sele stellen seit ihrer Auffindung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts die Forschung vor immer neue Fragen, die bislang Anlass für einige Hypothesen waren. Diese betreffen sowohl den ursprünglichen Anbringungsort, die inhaltliche Deutung, ... [mehr]

Dagmar Probst
ZUR ENTSTEHUNG UND ENTWICKLUNG DER KLEINASIATISCHEN THERMEN-GYMNASIEN
Blättert man durch Handbücher zur römischen Architektur, sind diese zumeist auf die Architektur der Stadt Rom und Italiens fokussiert. Andere Gebiete werden in der Regel nur peripher behandelt, so dass leicht der Eindruck entstünde, ... [mehr]

Ursula Quatember
GRÄBERSTRASSE ODER GALLO-RÖMISCHER TEMPELBEZIRK? ZU DEN GRABUNGEN SAMUEL JENNYS IM 19. JH. AM NORDÖSTLICHEN SIEDLUNGSRAND VON BRIGANTIUM/BREGENZ
In den Jahren 1894 und 1898 wurden von Samuel Jenny im Nordosten der römischen Siedlung von Bregenz ... [mehr]

Julia Rabitsch
INSCHRIFTEN IN WOHNHÄUSERN: DER ARCHÄOLOGISCHE KONTEXT
Der Vortrag behandelt den archäologischen Kontext von Inschriften in Wohnhäusern des griechischen Ostens vom Hellenismus bis in die Spätantike. Durch eine archäologisch-epigraphische Analyse können antike ... [mehr]

Elisabeth Rathmayr, Veronika Scheibelreiter-Gail
DIE BEFUNDE IN DER RESIDENZ SÜDLICH DER MARIENKIRCHE. Ein Fallbeispiel für spätantike Tabernen in Ephesos
Das ephesische Stadtbild erlebt in der Spätantike einen einschneidenden Wandel – ein Phänomen, das sich in vielen anderen kleinasiatischen Städten, und ... [mehr]

Jasmin Scheifinger
DAS GLAS EINER SPÄTANTIKEN / FRÜHBYZANTINISCHEN RESIDENZ IN EPHESOS (ZWISCHENBERICHT)
Zu dem aktuellen Forschungsschwerpunkt „Byzantinisches Ephesos” zählt die Ausgrabung einer Residenz südlich der Marienkirche. Im Jahr 2011 wurde ... [mehr]

Luise Schintlmeister
NEUE FORSCHUNGEN ZUM STADTPLAN VON LIMYRA
Im Rahmen des Schwerpunktprogramms zur urbanistischen Erforschung der ostlykischen Stadt Limyra wurde in den letzten Jahren besonderes Augenmerk auf die Entwicklung des Stadtplans in nachklassischer Zeit gelegt. Unter Anwendung verschiedener wissenschaftlicher Methoden ... [mehr]

Martin Seyer
WAS TUN DIE RÖMER AM SCHÖCKL?
Aufgrund einer Fundmeldung wurde im Jahr 2015 durch das Institut für Archäologie der Universität Graz ein dreitägiger Survey am topographisch hervorstechenden östlichsten Plateaurand des Grazer Hausberges („Schöcklkopf“, 1423 m.ü.M.) durchgeführt, dessen Ergebnisse ... [mehr]

Eva Steigberger, Manfred Lehner
ÄGINA KOLONNA – DIE RESTAURIERUNGEN AM MAUERWERK DER ÄUSSEREN VORSTADT
Die Ostvorstädte von Ägina Kolonna waren seit dem 19. Jahrhundert Gegenstand von Ausgrabungen, so dass Erosion und frühere Sanierungen ihre Spuren am bronzezeitlichen bis archaischen Bruchstein-Mauerwerk ... [mehr]

Alexandra Tanner
DAS EPHESISCHE THEATER UND SEINE UMGEBUNG ALS ORT DES DIONYSOS
Der Kult des Dionysos ist in Ephesos durch zahlreiche Inschriften und literarische Quellen belegt. Mangels eines konkret zu identifizierenden Kultbaus wurde – der Natur des Gottes folgend – ein Kultort ... [mehr]

Hilke Thür
RÖMISCHE KOCHSITTEN IN EPHESOS: POMPEJANISCH-ROTE PLATTEN UND IHRE DERIVATE
›Pompejanisch-rote Platten‹ sind kampanische Produkte, die im Golf von Neapel ab dem 3.Jh. v.Chr. bis in die 2. Hälfte des 1.Jhs. n.Chr. hergestellt und v.a. ab dem 1.Jh. v.Chr. in die Nordwest- und Ostprovinzen ... [mehr]

Alice Waldner, Lisa Peloschek
LÖWENMÄHNE, HIRSCHGEWEIH, EBERZAHN: ZUR VERWENDUNG GESCHLECHTSSPEZIFISCHER MERKMALE IN DER ÄGÄISCHEN BILDERWELT
In der darstellenden Kunst der griechischen Spätbronzezeit kommt dem Löwen, der als Bildmotiv aus dem Vorderen Orient oder Ägypten übernommen worden ist, eine ... [mehr]

Jörg Weilhartner
„URSPRUNGSFRAGEN". EMANUEL LÖWY NACH 1915
Im Jahre 1889 erlangte der Wiener Archäologe Emanuel Löwy den ersten Lehrstuhl für Klassische Archäologie in Rom. Er war Schüler von Alexander Conze, Otto Benndorf und Heinrich Brunn und galt daher als Vertreter der sogenannten Deutschen Schule der Klassischen Archäologie. In den Jahren von 1900 bis 1914 publizierte Löwy wichtige, in dieser Zeit sehr bekannte, Arbeiten zur Ikonographie und Entwicklung der griechischen Bildwerke. Anders als für die meisten Klassischen Archäologen seiner Zeit sah Löwy in der Mobilität und Konkurrenz ... [mehr]

Michael Weißl

79 / VI / 2016

Die nächste Ausgabe wird Mitte Juni 2016 erscheinen und Beiträge aus sehr unterschiedlichen Bereichen der Archäologie beinhalten, von der Museologie bis zur praktischen Archäologie.

Die Herausgeber