Die 88. Ausgabe des Forum Archaeologiae stellt Kurzfassungen der Vorträge bei der Tagung "Kontinuität – Stabilität – Krise. Antoninus Pius und die untrüglichen Zeichen von Veränderung im 2.Jh. n.Chr." am Österreichischen Historischen Institut in Rom zur Verfügung.
Die Herausgeber | |
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Die „Historia Augusta“ zählt mit ihrer umfassenden Sammlung von Herrscherbiographien zu den informativsten literarischen Quellen für die Kaisergeschichte des 2. und 3.Jhs. n.Chr. Die darin enthaltene Vita des Antoninus Pius ... [mehr]
Monika Frass | |
Die Herrschaft des Antoninus Pius wird vielfach als eine Epoche traditioneller Konzepte und Wertsetzungen gesehen. Bei deren historischer Beurteilung wird grundsätzlich ... [mehr]
Tonio Hölscher | |
Die Außenpolitik des Antoninus Pius wird in der Forschung unterschiedlich bewertet und oftmals prägt die defensive Haltung des Kaisers bei militärischen Aktionen das Bild des in diesem Kontext „wenig ambitionierten Herrschers“ ... [mehr]
Alice Landskron | |
Die spezifische Quellenlage zu Antoninus Pius, geprägt von Marc Aurels Selbstbetrachtungen, Frontos Korrespondenz mit Mitgliedern der domus Augusta und der Vita Pii in der Historia Augusta, rückt die Person des Princeps ... [mehr]
Christoph Michels | |
Da keine Reste der Augusteischen Vorbilder für die Statue der Bekrönung der Antoninus-Pius-Säule erhalten sind und die schriftlichen Quellen keine Information dazu bieten, sind die Münzen der Ausgangspunkt, um eine Rekonstruktion ... [mehr]
David Ojeda Nogales | |
Eine der wichtigsten Gattungen innerhalb des visuellen Kommunikationssystems im Imperium Romanum waren Porträts. Für alle Bewohner des römischen Reiches und ... [mehr]
Thoralf Schröder | |
Marc Aurel schreibt in seinen Selbstbetrachtungen über den Kaiser: „Gegenüber den Göttern war er frei von Aberglauben“ (Med. 1, 16, 3). Auch habe Antoninus Pius den Laren jeden Morgen ein Opfer dargebracht, bei ... [mehr]
Wolfgang Spickermann | |
Die Verbindung zwischen Antoninus Pius und Ephesos war eine sehr spezielle, das geht schon aus dem Umstand hervor, dass die Zeit seines Prokonsulats von Asia (135/36) der einzige längere Zeitraum seines Lebens war, in dem er sich außerhalb Italiens aufhielt. In dieser Zeit außerhalb seiner ... [mehr]
Hans Taeuber | |
Das sog. Parthermonument von Ephesos war in den letzten Jahren wiederholt Gegenstand intensiver wissenschaftlicher Diskussionen. Trotzdem ist es bis heute nicht ... [mehr]
Kai Töpfer | |
Die literarische Überlieferung, die besonders deutlich bei Tacitus zu fassen ist (Tac. hist. 1, 16, 1), lässt uns erkennen, dass die „Adoption“ als Mittel, einen römischen Kaiser zu bestellen – genauer: für die Nachfolge zu empfehlen –, damals ... [mehr]
Ekkehard Weber | |
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