Forum Archaeologiae - Zeitschrift für klassische Archäologie 51 / VI / 2009

DAS MAGNESISCHE TOR IN EPHESOS [1]

Einleitung
Das Magnesische Tor (Abb. 1) ist das Hauptstadttor von Ephesos und damit Teil der großen Befestigungsanlage, die das gesamte Stadtgebiet von Ephesos seit frühhellenistischer Zeit umfasst (Abb. 2) [2].

Die - wie das Magnesische Tor in den schriftlichen Quellen genannt wird [3] - ist nicht nur das größte der bekannten Stadttore von Ephesos, sondern auch die Stelle, an der die wichtigsten Straßen des Hinterlandes in das Stadtgebiet von Ephesos einmünden [4].

Das Magnesische Tor blickt auf eine lange Forschungsgeschichte zurück - trotzdem wurden die bisherigen Untersuchungen nur in Vorberichten publiziert. Als Entdecker des Tores gilt der britische Architekt und Eisenbahningenieur John Turtle Wood, der im Zuge seiner Arbeiten in Ephesos im Jahre 1869 das Magnesische Tor auffand und großteils freilegte [5]. Erneut stand das Magnesische Tor in den Jahren 1907 und 1928 im Interesse der Forschungen des Österreichischen Archäologischen Instituts, bei denen der Torbau als frühhellenistisches Bauwerk mit römisch-kaiserzeitlichen Adaptierungen erkannt wurde [6].
Von 1976-1986 unternahm Gérard Seiterle Forschungen am Magnesischen Tor mit expliziten Fragestellungen nach Chronologie und Bauabfolge [7]. 1996 und 1997 folgten zwei kleine archäologische Nachuntersuchungen bei den Pfeilern des Tores. In einer ersten Vorlage der Ergebnisse erkannte Seiterle in dem Torbau Reste frühhellenistischer Architektur; der Großteil des Tores sei jedoch erst in der römischen Kaiserzeit errichtet worden [8]. Zuletzt stand für Seiterle fest, dass das ursprüngliche ‚Magnesische Tor' nicht an diesem Platz bestanden habe und die heute sichtbare Toranlage erst später erbaut worden sei [9]. In die allgemeine Forschung hat das Magnesische Tor zwar immer wieder Eingang gefunden, jedoch ohne dass Baugeschichte oder Funktion detailliert untersucht worden wären [10].
Die bauchronologische Entwicklung des Tores, aber auch seine Bedeutung für Ephesos und Umgebung sind die zentralen Fragestellungen eines neuen Forschungsprojektes, das im Herbst 2007 am Österreichischen Archäologischen Institut gestartet wurde und vom Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung finanziell gefördert wird [11].
Die Fragestellungen, die in diesem Projekt verfolgt werden, sind in drei zentrale Themen gegliedert: 1. Chronologie des Bauwerkes, 2. Formanalyse nach Bauphasen und 3. Funktion des Magnesischen Tores als repräsentativer Befestigungsbau und als Vermittler an der Grenze zwischen städtischen und außerstädtischen Lebenswelten (Verkehr, Infrastruktur, Kult).

Mit den neuen Forschungen wurden die Grundlagen für die Dokumentation des Bauwerkes und die Erschließung der Baugeschichte unter Zuhilfenahme moderner Technologie gelegt. Im Zuge der Projektvorbereitungskampagne im Jahr 2006 kam ein 3D-Laserscan (RIEGL ©) zum Einsatz, mit dessen Hilfe das Gebäude dokumentiert wurde (Abb. 3). Die Lasermessungen dienen als Vorlage für die Erstellung der steingerechten Bauaufnahme des Magnesischen Tores. Mithilfe einer Generierung der 3D-Laserdaten in 2D-Vorlagepläne [12] konnten im Jahr 2008 der Grundriss - mit Ausnahme des südlichen Bereiches - und insgesamt sechs Gebäudeschnitte über das Tor fertiggestellt werden (Abb. 4) [13].

Der Bau
Die Gesamtanlage des Magnesischen Tores erstreckt sich auf einer Fläche von etwa 40 x 40 m (Abb. 4). Der frühhellenistische Torbau besteht aus zwei 10 x 10 m großen, ca. 22 m von einander entfernten Türmen, an deren Rückseiten sich ein 22,80 x 24,50 m großer Hof befindet. Dieser war ursprünglich an der Frontseite (Ostseite) offen, der eigentliche Eingang in die Stadt liegt an der Rückseite des Torhofes (Westseite). Dieser Grundriss weist das Magnesische Tor als axiales Hoftor aus, ein Tortyp, der vor allem in spätklassischer und hellenistischer Zeit weit verbreitet war und bis in die Spätantike Verwendung fand [14]. Zwischen den Türmen wurden in späthellenistischer Zeit vier Torpfeiler mit drei Durchgängen eingesetzt. Der mittlere und der südliche Durchgang sind jeweils dem Wagenverkehr vorbehalten, der nördliche Durchgang war für Fußgänger gedacht.

Das Magnesische Tor wurde allerdings nicht auf unbebautem Grund vollkommen neu in frühhellenistischer Zeit errichtet, sondern es überbaut eine ältere (vorhellenistische), etwa 3 m breite Befestigungsmauer (Abb. 5). Vorläufig wird diese Mauer als Rest einer vorhellenistischen Sperrmauer zwischen Bülbüldağ und Panayirdağ interpretiert (Abb. 6) [15].

Während der Kampagne im Sommer 2008 wurden parallel zur zeichnerischen Aufnahme des Tores zwei Grabungsschnitte angelegt (Abb. 4): Mit Schnitt 1/08 im östlichen Bereich des verschütteten Torhofes sollten Daten über die Nutzungsgeschichte des Torhofes in der Spätphase des Tores gewonnen werden. Schnitt 2/08 (Abb. 5) liegt im nördlichen Durchgang, wo die frühhellenistische Sperrmauer untersucht wurde. Im Sommer 2009 sind weitere Grabungsarbeiten im Bereich des Südturmes und des Torhofes sowie die Fertigstellung der Bauaufnahme geplant.

Bauphasen
Der relativ einfachen Grundgestaltung des Tores und der älteren Befestigungsmauer steht eine komplexe Geschichte des Bauwerks gegenüber, in der seit dem frühen Hellenismus wiederholt Veränderungen vorgenommen wurden. Insgesamt können acht Nutzungsphasen unterschieden werden (Abb. 7), an deren Beginn die Errichtung der vorhellenistischen Sperrmauer steht (Phase 1). Am Beginn des 3.Jhs. v.Chr. entstand das große, axiale Hoftor mit den beiden Türmen (Phase 2), das in mehreren Bau- und Nutzungsphasen umgestaltet wurde (Phasen 3-6), zuletzt gegen Ende des 3.Jhs. n.Chr. Spätantike Einbauten (Häuser?) und Gräber wurden ab dem 4.Jh. n.Chr. in den Torbereich einbezogen (Phase 7). Als Stadteingang verlor das Magnesische Tor seine Funktion, nachdem es nach dem 5.Jh. n.Chr. vollständig mit Erde zugeschüttet wurde (Phase 8).

Die Funktionen und Aufgaben des Magnesischen Tores
Das Magnesische Tor erfüllt - wie Stadttore im Allgemeinen - Aufgaben und Funktionen, die in unterschiedlichster Weise an das Verhältnis zwischen Stadt und Nicht-Stadt (‚Land') angepasst sind. Als Teile von Befestigungsanlagen zählen Stadttore in erster Linie zur Verteidigungsarchitektur einer Siedlung und sollen die Durchgänge in der Stadtmauer beschützen und kontrollieren. Axiale Hoftore wie das Magnesische Tor waren darauf ausgerichtet, den Angriff potentieller Feinde direkt bei der Stadtmauer abzuwehren. Waren gegnerische Truppen bis in den Hofbereich vorgedrungen, wurden sie von drei Seiten - von den Torhofmauern und den Türmen - angegriffen. Wegen der Enge des Hofes ("killing areas") konnten im Getümmel des Kampfes getötete Angreifer nicht abtransportiert werden und bildeten eine ‚natürliche Blockade' für nachdrängende Soldaten [16]. Entscheidend bei derartigen Toranlagen ist auch die Errichtung von flankierenden Türmen [17].
Darüber hinaus verdeutlichen Stadttore wie Stadtmauern eine, von der Allgemeinheit wahrnehmbare Grenze zwischen Stadt und Nicht-Stadt: Das Stadttor ist der Ort, an dem eine Stadt betreten wird. Daher erfüllt ein Tor meist auch repräsentative Aufgaben, die Macht, Reichtum und Bedeutung einer Stadt zum Ausdruck bringen sollen [18].
Das Magnesische Tor ist aber auch ein Verkehrsknotenpunkt, der aufgrund seiner Lage in einer flach ansteigenden Senke zwischen den beiden Bergen Bülbüldağ und Panayirdağ leicht von Verkehrsteilnehmern überwunden werden konnte. Der Einbau der Torpfeiler zwischen den beiden Türmen führt die Verkehrsregelung - zumindest ab späthellenistischer Zeit - deutlich vor Augen: Während der mittlere und der südliche Eingang mittels eines Einbahnsystems für die Durchfahrt von Wägen diente, war der nördliche Durchgang alleine Fußgängern vorbehalten.
Infrastrukturelle Einbauten wie die Wasserentnahmestelle beim Aristionaquädukt im östlichen Vorbereich des Tores dienten der Stärkung der Ankommenden und der Lasttiere. Wasserstellen finden sich häufig bei größeren Toren, oft wurden Brunnen gebohrt oder Laufbrunnen installiert [19].
In einer späten Phase (ab dem 4.Jh. n.Chr.) war das Magnesische Tor auch Ort von Begräbnisstätten, die wahrscheinlich Teil der großen Südostnekropole sind, die sich entlang der Ausfallsstraßen ausbreitete [20]. Einige wenige Grabstellen wurden auch im Torhof eingerichtet. Dies ist ein eindeutiger Hinweis dafür, dass die militärische Funktionsfähigkeit des Tores zu dieser Zeit, wohl nach dem 5.Jh. n.Chr., nicht mehr gegeben war.
Einen kultischen Höhepunkt erlangte das Magnesische Tor als Station in der großen Artemis-Prozession zwischen dem Artemision und Ephesos [21]. Das Magnesische Tor fungiert dabei als kultische Station, d.h. dass die Teilnehmer an diesem Ort den Zug stoppten und sich versammelten [22]. Offenbar ist diese Station in der Prozession von besonderer Bedeutung, da in der Stiftung des Salutaris (IvE 27) hervorgehoben wird, dass die Priester sakrales Inventar am Magnesischen Tor an die Epheben für die Dauer der Prozession in Ephesos übergeben sollten. Damit rückt das Magnesische Tor als liminaler Ort zwischen ‚Stadt' und ‚Land' in das Zentrum der Achse zwischen Artemision und Ephesos [23]: Über seine Schwelle sollten die Priester ohne Inventar treten, d.h. die Prozession als Teilnehmer begleiten, und nicht als Vertreter sakraler Rechtsidentität anführen [24].
An der Grenze zwischen Stadt und Umland positioniert, bleiben die Funktionen und Aufgaben des Magnesischen Tores nicht statisch bestehen, sondern sie sind steten Wechseln unterworfen und reflektieren sowohl der Ereignisgeschichte als auch die Entwicklung der sozialhistorischen Realität der Metropolis Asiae.

[1] Mein Dank gilt dem früheren Ausgrabungsleiter von Ephesos, Fritz Krinzinger, für die Unterstützung der Arbeiten und Vorarbeiten am Magnesischen Tor sowie der Grabungsleitung J. Koder und S. Ladstätter für die weitere Hilfe bei der laufenden Kampagne und für anregende Diskussion. Bei der Grabung 2008 assistierte K. Lappé, die Kleinfunde der laufenden Grabung und älteren Bestände wurden von M. Trapichler, ebenfalls mit der Unterstützung von K. Lappé, aufgearbeitet. Die Zeichnungen der Architektur fertigten A. Leung und M. Demirli an. Ihnen allen sei für die engagierte Mitarbeit gedankt.
Zusätzlich zu den vom Österreichischen Archäologischen Institut üblichen Kurzzitaten werden hier folgende verwendet:
Groh 2006 S. Groh, Neue Forschungen zur Stadtplanung in Ephesos, ÖJh 75, 2006, 47-116.
IvE Inschriften griechischer Städte aus Kleinasien 11, 1 (Bonn 1979) - 17, 4 (Bonn 1984) = Ephesos: IvE Ia-VIII 2.
McNicoll 1997 A.W. McNicoll, Hellenistic Fortifications from the Aegean to the Euphrates, with Revisions and an Additional Chapter by N.P. Milner (Oxford 1997).
Rogers 1991 G.M. Rogers, The Sacred Identity of Ephesos (London 1991).
Seiterle 1982 G. Seiterle, Das Hauptstadttor von Ephesos, AntK 25, 1982, 145-157.
Seiterle 1997 G. Seiterle, Grabungen 1996, ÖJh 66, 1997, 23.
Seiterle 1998 G. Seiterle, Grabungen 1997, ÖJh 67, 1998, 29-30.
Wood 1877 J.T. Wood, Discoveries in Ephesos (London 1877).
[2] Die Stadtmauern von Ephesos sind Teil der Forschungen Th. Marksteiners, s. Th. Marksteiner, Bemerkungen zum hellenistischen Stadtmauerring von Ephesos, in: H. Friesinger - F. Krinzinger (Hrsg.), 100 Jahre Österreichische Forschungen in Ephesos. Akten des Symposiums Wien 1995, Archäologische Forschungen 1, DenkschrWien 260 (Wien 1999) 413-419.
[3] Das Tor wurde zumindest ab der römischen Kaiserzeit so genannt, s. Paus. 7,2,9; Philostr. soph. 2, 23; Stiftung des Salutaris (IvE 27).
[4] Zu den Straßen s. zuletzt Groh 2006, 52. 62. 108 f.
[5] Wood 1877, 19-21. Die Vorlage der Tätigkeiten Woods am Magnesischen Tor blieb jedoch aus und seine Arbeiten können heute nur mehr zum Teil rekonstruiert werden, s. Wood 1877, 111-120.
[6] J. Keil, X. Vorläufiger Bericht über die Arbeiten in Ephesos 1912, ÖJh 15, 1912, Beibl. 183-186.
[7] Seiterle 1982; Seiterle 1997; Seiterle 1998.
[8] Seiterle 1982.
[9] Seiterle 1998.
[10] s. jüngst zur Datierung des Tores: P. Scherrer, Hellenistische und römische Stadttore in Kleinasien unter besonderer Berücksichtigung von Ephesos, in: Th. G. Schattner - F. Valdés (Hrsg.), Stadttore - Bautyp und Kunstform. Puertas de ciudad, tipo arquitectónico y forma artística, Acts of the Symposium in Toledo 2003, IbArch 8 (Madrid 2005) 63-78. Ferner: McNicoll 1997, 101 mit Bibliographie. s. auch RE V 2 (1905) 2813 s. v. Ephesos (L. Bürchner); E. Egli, Geschichte des Städtebaus (Erlenbach 1959) 250.
[11] Projekt-Nummer P 19987-G 02.
[12] Der Laserscan wurde von R. Kalasek (TU Wien) durchgeführt. Die Auswertung der Daten übernahm B. Thuswaldner.
[13] A. Leung erstellte den Grundriss, M. Demirli die Schnitte über das Gebäude (2008).
[14] s. McNicoll 1997, 21 f. (Halikarnass). 110 f. (Iasos); Winter 1971, 225 Abb. 231 (Stratos); D.H. Conwell, Connecting a City to the Sea. The History of the Athenian Long Walls, Mnemosyne Suppl. 293 (Leiden 2008) 15. 115-120 (Tor im Diateichisma von Athen). Spätantike: z.B. das Haupttor in Perge aus dem 4.Jh. n.Chr.
[15] Außerstädtische Sperrmauern sollten mögliche feindliche Angriffe verzögern, indem man die Hauptstraßen blockierte, s. die Sperrmauern bei den Thermopylen (Hdt. 7, 176; W. K. Pritchett, New Light on Thermopylai, AJA 62, 1958, 203-213) und bei Termessos (F. Winter, Notes on Military Architecture in the Termessos Region, AJA 70, 1966, 127-137).
[16] McNicoll 1986, 313.
[17] N.P. Milner, Towers, in: McNicoll 1997, 219.
[18] Befestigungen sollen nach Aristoteles (Arist. pol. 1331a,11) den Anforderungen eines Krieges dienen, aber auch ‚Zierde der Stadt' sein.
[19] z.B. am Diplyontor, s. G. Gruben - K. Braun, Der Dipylon-Brunnen B1, AM 85, 1970, 114-128; W. Hoepfner, Das Pompeion und seine Nachfolgerbauten (Berlin 1976) 1. 55. 95-99. 113. 136.
[20] Zur Südostnekropole s. zuletzt Groh 2006, 52. 109. 111 f. Vgl. auch die Nekropolen bei den Stadtausgängen von Pompeji (L. Eschebach - J. Müller-Trollius [Hrsg.], Gebäudeverzeichnis und Stadtplan der antiken Stadt Pompeji [Mainz 1993] 10-15 mit Lit.) oder Athen (U. Knigge, Der Kerameikos von Athen [Athen 1988] 40 f.). Allgemein: P. Zanker - H. v.Hesberg, Römische Gräberstraßen. Selbstdarstellung - Status - Standard (München 1987); J. Engels, Funerum Sepulcrorumque Magnificentia (Stuttgart 1998) 155-228.
[21] s. Stiftung des Salutaris (IvE 27) und Rogers 1991.
[22] Zu den Stationen der Artemis-Prozession s. zuletzt Groh 2006, 85. 107. Stationen sind keine zufällig gewählten Punkte einer Straße, sondern Orte der kommunalen Identität, s. A. Herda, Der Apollon-Delphinios-Kult in Milet und die Neujahrsprozession nach Didyma (Mainz 2006) 5.
[23] Generell spielen Tore als liminale Orte eine große Rolle und erhalten eine höhere kultische Bedeutung, wenn von extraurbanen Heiligtümern Prozessionen zur Stadt, zum asty, stattfinden, die als 'kultisches Rückgrat' die Verbindung zwischen Stadt und Heiligtum aufrecht erhalten: F. de Polignac, Cults, Territory and the Greek City State (London 1995) 84. 153. Allgemein zu Ritus und sozialem Raum s. S. Guettel Cole, Landscapes, Gender, and Ritual Space (Berkeley 2004); v.a. J. Mylonopoulos, The Dynamics of Ritual Space in the Hellenistic and Roman East, Kernos 21, 2008, 49-79.
[24] Tatsächlich bestehen Unterschiede in der Verwaltung und Rechtssprechung zwischen Heiligtum und Stadt, die unabhängig von einander existierten, s. H. Engelmann, Inschriften und Heiligtum, in: U. Muss (Hrsg.), Der Kosmos der Artemis von Ephesos (Wien 2001) 33-44.

© Alexander Sokolicek
e-mail: alexander.sokolicek@oeai.at


This article should be cited like this: A. Sokolicek, Das Magnesische Tor in Ephesos, Forum Archaeologiae 51/VI/2009 (http://farch.net).



HOME