Forum Archaeologiae - Zeitschrift für klassische Archäologie 73 / XII / 2014

DAS FUNDMATERIAL DER FRÜHBYZANTINISCHEN UND MITTELBYZANTINISCHEN ZEIT AM BEISPIEL DER STADT EPHESOS: EIN ÜBERBLICK

Eine der Fragestellungen, die sich aus dem Studium des byzantinischen Fundmaterials aus Ephesos ergeben [1], betrifft die typologischen Unterschiede der einzelnen Objektgruppen sowie daraus resultierend auch die Frage nach dem Übergang zwischen der frühbyzantinischen und mittelbyzantinischen Zeit. Dieser Zeitraum zwischen dem 7. und 9. Jahrhundert nämlich, auch bezeichnet als die sog. Dunklen Jahrhunderte, wird immer wieder mit einem Zusammenbruch des spätantiken/frühbyzantinischen städtischen Lebens in Verbindung gebracht [2]. Daher soll im Anschluss nach einer zusammenfassenden Gegenüberstellung des früh- und mittelbyzantinischen Materials kurz der Frage nachgegangen werden, ob sich diese Hypothese auch im Fundmaterial ablesen lässt.
Ein Blick auf die Stadtgeschichte während der frühbyzantinischen Zeit zeigt, dass sich Ephesos ab dem Ende des 4. Jahrhunderts als pulsierende Metropole in Kleinasien präsentiert. Das städtische Leben konzentriert sich dabei zunehmend auf die ehemalige kaiserzeitliche Unterstadt mit zentralen Arealen und repräsentativen Wohnhäusern im Bereich des Hafengymnasiums und der Verulanushallen sowie dem sog. Byzantinischen Palast [3]. Anzuführen sind aber auch über 15 Kirchenbauten der frühbyzantinischen Zeit [4], sowie die Bedeutung von Ephesos als Pilgerzentrum, das den wirtschaftlichen Aufstieg der Stadt ebenfalls fördert [5]. Ende des 6./Anfang des 7. Jahrhunderts wird das Stadtareal durch die Errichtung eines Stadtmauerrings geschützt, der die Kernsiedlung in der Unterstadt einschließt [6]. Die nun außerhalb der Stadtmauer liegenden Bauten wie jene an der Kuretenstraße, die Hanghäuser und der Staatsmarkt werden vielfach in Werkstätten (z.B. Töpfereien, Buntmetallwerkstatt, Steinsäge, Mühle im Hanghaus 2) umfunktioniert, wodurch diese Stadtteile einen sog. Vorstadtcharakter erhalten. Trotzdem weisen Befunde beim Lukasgrab sowie Surveys im kaiserzeitlihen Stadtterritotium auch auf mehrere kleine Siedlungseinheiten außerhalb der byzantinischen Stadtmauern [7].
Die typischen frühbyzantinischen Funde beinhalten vor allem Geräte und Ausstattungsobjekte des täglichen Lebens wie Waagen und Gewichte, diverse Haushaltsgegenstände, Beleuchtungskörper, Handarbeitsgeräte, Werkzeuge und Spielsteine, aber auch Trachtgegenstände wie Fibeln, Mantelschließen und Gürtelschnallen. Besonders letztere sind in Ephesos sehr gut repräsentiert (Abb. 1). Vor allem die byzantinischen Schnallen, die nicht nur in der Hauptstadt, sondern auch in den Provinzen gefertigt werden, sind zum Großteil Massenprodukte. So belegen im Hanghaus 2 gefundene Gussformen und Halbfabrikate auch für Ephesos eine lokale Produktion [8].
Eine Besonderheit des frühbyzantinischen Schmucks ist die vielfach verwendete opus interrasile-Technik, die im Küstenbereich des Mittelmeerraums zwischen dem 3. und 7. Jahrhundert und hier vor allem beim Goldschmuck anzutreffen ist [9]. Bei diesen Kunstwerken in Durchbruchstechnik, auch diatrita genannt, werden mit einem kleinen Meißel dünne Goldbleche ausgestanzt, sodass florale, geometrische und zoomorphe Motive entstehen, deren Binnenzeichnung mit Punzierungen und Gravuren zusätzlich betont wird. Ein Beispiel hierfür sind die halbmondförmigen Ohrringe mit großteils heraldischen oder christlichen Motiven. Überraschend ist, dass aus Ephesos bislang kein einziges Exemplar dieses Ohrringtyps oder der Durchbruchstechnik generell und auch kaum aus anderen archäologischen Kontexten im übrigen Kleinasien bekannt ist; der Großteil der Objekte in opus interrasile-Technik bleibt vielmehr ohne Fundkontext und findet sich nur in diversen Museen und Sammlungen.
Charakteristische Fingerringe der frühbyzantinischen Zeit sind häufig aus Edelmetall, haben im Querschnitt eine runde, manchmal auch achteckige Ringschiene und eine gravierte Ringplatte, die oftmals mit Monogrammen und christlichen Motiven verziert ist [10]. Ab dem 6. Jahrhundert tritt schließlich das Kreuzmonogramm auf Fingerringen in Erscheinung: hier werden die einzelnen Buchstaben praktisch an die Kreuzhasten angelehnt [11]. Die Auflösung der Monogramme ergibt generell den verkürzten Namen des Ringbesitzers, manchmal auch seinen Rang oder sein Amt. In einigen Fällen handelt es sich auch um Anrufungsmonogramme, die in der Regel auf den Ringen hoher byzantinischer Beamter oder Würdenträger zu finden sind [12].
Objekte religiöser Natur sind beispielsweise die für die frühbyzantinische Zeit typischen sog. Pilgerampullen, die in Ephesos zwischen dem 5. und 7. Jahrhundert lokal hergestellt wurden und wohl zur Aufnahme des manna (Staub des Johannes) dienten. Die Darstellungen auf beiden Seiten der Ampullen zeigen hauptsächlich verschiedene Heilige, biblische Szenen oder christliche Symbole [13]. Aber auch kleine unverzierte oder mit der typischen Kreis-Punkt-Zier dekorierte Anhängerkreuze können als Ausdruck der eigenen Religiosität gewertet werden.
Betrachtet man kurz das übrige Anatolien, zeigt sich, dass zeitgleiche Siedlungen wie Anemourion [14] oder Elaiussa Sebaste in Kilikien, wo verschiedene Objektgruppen von Werkzeugen und Geräten Hinweise auf unterschiedliche Handels- und Handwerksbetriebe wie Fischerei, Schafzucht und Wollverarbeitung geben [15], durchaus vergleichbares Fundmaterial aufweisen.

Ein kurzer Überblick über die allgemeine Fundsituation in mittelbyzantinischer Zeit zeigt, dass auf den ersten Blick im Gegensatz zur Fülle des frühbyzantinischen Materials relativ wenig erhalten ist [16]. Besonders die Zeit zwischen dem späten 7. und dem 9. Jahrhundert scheint schlecht repräsentiert zu sein. Als Gründe hierfür werden einerseits politische und wirtschaftlichen Ereignisse angegeben: Auf der Balkanhalbinsel etwa bedrängen Slawen und Bulgaren das Reichsgebiet, von Osten her ist es die islamische Expansion, die das Reich bedroht und Auswirkungen auf wirtschaftlicher, demografischer und geografischer Ebene hat [17]. Verantwortlich für den Rückgang wird andererseits aber auch der Ikonoklasmus (762–843) gemacht, der das gesamte christliche Kunstschaffen in eine Krise stürzt.
Der Grund für die im Vergleich zur frühbyzantinischen Epoche an Quantität reduzierte materielle Kultur liegt wohl unter anderem im allgemeinen Rückgang der Bevölkerung begründet, der sich aus den politischen Ereignissen ab dem 7. Jahrhundert und den damit verbundenen wirtschaftlichen und sozialen Veränderungen ergibt und sich auch im Fundmaterial auswirkt. Verantwortlich für typologische Veränderungen sind dagegen neben üblichen Modeerscheinungen und Zeitströmungen selbstverständlich auch Entwicklungen neuer Herstellungstechniken. Ein nicht zu unterschätzender Faktor betrifft zudem das bis vor kurzem relativ geringe Interesse an der byzantinischen Periode, das durchaus Auswirkungen auf die Erforschung von anatolischen Siedlungsplätzen in byzantinischer Zeit hatte. Die daraus resultierenden eher dürftigen Kenntnisse erschweren zusätzlich allgemeine Aussagen und Rückschlüsse auf die Gesellschaft.
In Ephesos, das wohl bis in spätbyzantinische Zeit durchgehend besiedelt ist, gibt es ab dem 7./8. Jahrhundert offenbar kein homogenes Stadtgefüge mehr; eher lässt sich von einer dörflichen Siedlungsstruktur sprechen, die sich über das ehemalige Stadtgebiet verteilt [18]. Siedlungsphasen des 7.–9. Jahrhunderts sind beispielsweise im Vediusgymnasium belegt, das in dieser Zeit für einfache Wohnzwecke genutzt wird [19]. Ein Kalkbrennofen des 10. Jahrhunderts ist aus dem sog. Byz. Palast bekannt und mittelalterliche Überbauungen auch innerhalb des Palastes wurden bereits von F. Miltner in den 1950er Jahren festgestellt [20]. Das Gräberfeld an der südlichen Langhauswand der Palastkapelle weist zudem eine Nutzungsphase von frühbyzantinischer Zeit bis in das 14. Jahrhundert auf [21] ‒ gleiches gilt für die Gräber in der und um die Marienkirche [22] ‒ mit zum Teil wertvollen Grabbeigaben wie Ohrringen und Fingerringen aus Bunt- und Edelmetall (Abb. 2), Armringen aus Glas und Kreuzen.


Welche typologischen Veränderungen und neuen Elemente finden sich nun im Fundmaterial im Unterschied zur frühbyzantinischen Zeit und kann der landläufigen Meinung bezüglich des reduzierten Fundmaterials ab dem 7. Jahrhundert in Quantität und Qualität etwas entgegengesetzt werden?
Bestimmte Formen und Techniken wie der für die frühbyzantinische Epoche typische Schmuck in Durchbruchstechnik verschwinden. Stattdessen treten neue Typen wie die Körbchenohrringe oder die Ohrringe mit Filigran und Granulationsverzierung auf, die charakteristisch für die mittelbyzantinische Zeit und auch in Ephesos belegt sind (Abb. 3). Typologische Unterschiede zur frühbyzantinischen Zeit finden sich ebenfalls bei den Fingerringen: Während noch im 6. und 7. Jahrhundert rundstabige, gleichbreit bleibende Ringe mit Kreuzmotiv oder Kreuzmonogrammen beliebt waren, treten nun verstärkt Ringe aus Kupferlegierungen auf, deren Schienen sich zur Platte hin deutlich verbreitern und die oftmals mit geometrischen Motiven dekoriert sind. Ein weiteres Charakteristikum der mittelbyzantinischen Kunst ist die Verzierung mit sog. cloisonné- oder Zellenemail, die ab dem frühen 9. Jh. in Erscheinung [23] tritt und auch bei Schmuckstücken Verwendung findet.
Während in der frühbyzantinischen Periode kleine Kreuzanhänger beliebt sind, finden sich ab dem 9. Jahrhundert verstärkt Reliquienkreuze. Diese setzen sich aus zwei Hälften zusammen und besitzen an ihrem oberen und ihrem unteren Abschluss je ein Scharnier bestehend aus zwei oder mehr Ösen. Am oberen Scharnier ist zudem eine große Anhängeröse befestigt, damit das Kreuz als Enkolpion um den Hals getragen werden kann. Die ehemals im Inneren des Kreuzes aufbewahrten Materialien sind nicht mehr erhalten. Das am häufigsten dargestellte ikonographische Thema ist die Kreuzigungsszene auf der Vorderseite und die Repräsentation der Maria Orans auf der Rückseite (Abb. 4) [24]. Aufgrund von Vergleichsbeispielen lassen sich die meisten der Reliquienkreuze in die mittelbyzantinische Zeit datieren (hier vor allem in das 10. und 11. Jh.).

Zusammenfassend kann zwar ein allgemeiner Rückgang hinsichtlich der Quantität im Fundmaterial festgestellt werden, erklärbar durch die oben angeführten Punkte wie Bevölkerungsrückgang etc. Beim verwendeten Material und der Herstellungstechnik allerdings lässt sich nicht zwangsläufig von einer "verarmten Kultur" [25] oder von minderer Qualität sprechen: Man denke hier etwa an das sog. cloisonné-Email, das eine Erfindung des frühen 9. Jahrhunderts ist. Ferner sind die Grabfunde aus dieser und späterer Zeit häufig aus Edelmetall, Glas oder Seide und auch technisch höchst anspruchsvoll hergestellt [26]. "Diese Funde belegen nicht nur den Reichtum und hohen gesellschaftlichen Stand der hier Bestatteten" [27], sondern auch das Vorhandensein und die Zugänglichkeit dieser wertvoller Materialien. Die hier nur überblicksmäßig vorgestellten neuen Erkenntnisse, die nicht Ephesos allein, sondern auch andere Fundorte in Anatolien wie beispielsweise Amorium [28] betreffen, zeigen immer deutlicher, dass die byzantinische Besiedelung Anatoliens auch nach der frühbyzantinischen Periode durchaus fortbesteht und sich nicht – wie vielfach angenommen – auf isolierte Klöster und stark befestigte Höhensiedlungen reduziert [29].

[1] Das Projekt „Die byzantinischen Kleinfunde aus Ephesos“ wird vom Wissenschaftlichen Forschungsfonds finanziert (FWF-Projektnr: P22941-G19). Ausführlicher zu diesem Thema A.M. Pülz, Small Finds, in: Ph. Niewöhner (Hrsg.), The Archaeology of Byzantine Anatolia. From Late Antiquity to the Coming of the Turks (in Druck).
[2] Zur Diskussion s. Ph. Niewöhner, Archäologie und die "Dunklen Jahrhunderte" im byzantinischen Anatolien", in: J. Henning (Hrsg.), Post-Roman Towns, Trade and Settlement in Europe and Byzantium 2 (Berlin 2007) 119‒157.
[3] A. Pülz, Das Stadtbild von Ephesos in byzantinischer Zeit, in: F. Daim ‒ J. Drauschke (Hrsg.), Byzanz – das Römerreich im Mittelalter, 2, 2. Schauplätze (Mainz 2010) 554‒556.
[4] Zur Aufzählung s. S. Ladstätter ‒ A. Pülz, Ephesus in the Late Roman and Early Byzantine Period: Changes in its Urban Character from the Third to the Seventh Century AD, in: A. Poulter (Hrsg.), The Transition to Late Antiquity on the Danube and Beyond, Proceedings of the British Academy 141 (London 2007) 408f.
[5] A. Pülz, Ephesos als christliches Pilgerzentrum, MiChA 16, 2010, 71‒102; A. Pülz, Archaeological Evidence of Christian Pilgrimage in Ephesus, HEROM 1, 2012, 225‒260.
[6] Zur Diskussion um die byzantinische Stadtmauer s. Ladstätter – Pülz a.O. (Anm. 4) 407f.
[7] S. Ladstätter, Ephesos in byzantinischer Zeit. Das letzte Kapitel der Geschichte einer Großstadt, in: F. Daim ‒ J. Drauschke (Hrsg.), Byzanz – das Römerreich im Mittelalter, 2, 2. Schauplätze (Mainz 2010) 506.
[8] s. A.M. Pülz, Die byzantinischen Kleinfunde aus Ephesos, FiE (in Vorbereitung).
[9] Ae. Yeroulanou, Diatrita. Gold pierced-work jewellery from the 3rd to the 7th century (Athen 1999).
[10] A. Bosselmann-Ruickbie, Byzantinischer Schmuck des 9. bis frühen 13. Jahrhunderts. Untersuchungen zum metallenen dekorativen Körperschmuck der mittelbyzantinischen Zeit anhand datierter Funde (Wiesbaden 2011) 124.
[11] W. Seibt, Ringe mit Monogrammen, in: L. Wamser ‒ G. Zahlhaas (Hrsg.), Rom und Byzanz. Archäologische Kostbarkeiten aus Bayern. Prähistorische Staatssammlung München (München 1998) 222.
[12] Bosselmann-Ruickbie a.O. (Anm. 10) 118f.
[13] Pülz a.O. (Anm. 5, 2012) 230‒238.
[14] J. Russel, Byzantine Instrumenta Domestica from Anemurium: The Significance of Context, in: R. L. Hohlfelder (Hrsg.), City, Town and Countryside in the Early Byzantine Era (New York 1982) 133‒163; J. Russel, Anemourion, in: A. E. Laiou (Hrsg.), The Economic History of Byzantium: From the Seventh to the Fifteenth Century (Washington D.C. 2002) 223‒225.
[15] A.F. Ferrazzoli, Byzantine Small Finds from Elaiussa Sebaste, in: B. Böhlendorf-Arslan ‒ A. Ricci (Hrsg.), Byzantine Small Finds in Archaeological Contexts, BYZAS 15 (Istanbul 2012) 289‒307.
[16] Bosselmann a.O. (Anm. 10) 147.
[17] s. z.B. C. Lightfood, Die byzantinische Stadt Amorium: Grabungsergebnisse der Jahre 1988 bis 2008, in: F. Daim ‒ J. Drauschke (Hrsg.), Byzanz – das Römerreich im Mittelalter 2, 1. Schauplätze (Mainz 2010) 293.
[18] Ladstätter a.O. (Anm. 7) 516; Pülz a.O. (Anm. 3) 563f.
[19] S. Ladstätter, Römische, spätantike und byzantinische Keramik, in: M. Steskal ‒ M. la Torre, Das Vediusgymnasium in Ephesos. Archäologie und Baubefund, FiE 14, 1 (Wien 2008) 121‒123.
[20] F. Miltner, XXII. Vorläufiger Bericht über die Ausgrabungen in Ephesos, ÖJh 44, 1959, Beibl. 249 Anm. 5.
[21] Pülz a.O. (Anm. 3) 565.
[22] St. Karwiese, Die Marienkirche in Ephesos. Erster vorläufiger Grabungsbericht 1984‒1986, Denkschriften 200 (Wien 1989) 30‒46.
[23] Bosselmann a.O. (Anm. 10) 148. Vgl. z.B. das Fieschi-Morgan Reliquiar in: H. C. Evans ‒ W. D. Wixom (Hrsg.), The Glory of Byzantium (New York 1997) 74f. Kat. 34.
[24] Zu den Kreuzen s. A.M. Pülz, Images on Byzantine Small Finds from Ephesus (in Druck).
[25] So auch Lightfood a.O. (Anm. 17) 302.
[26] s. beispielsweise ein goldenes Ohrringpaar aus einem Grab in der Marienkirche: St. Karwiese in: ÖJh 63, 1994, Grabungen, 15 oder den Fingerring mit Anrufungsformel aus der 1. H. des 8. Jhs. aus dem sog. Byzantinischen Palast in Ephesos: Abb. 2. Zu Resten von bestickten Seidengewändern teilweise mit Goldfäden dekoriert aus Gräbern in Amorium: P. Linscheid, Middle Byzantine Textile Finds from Amorium, in B. Böhlendorf-Arslan ‒ A. Ricci (Hrsg.), Byzantine Small Finds in Archaeological Contexts, BYZAS 15 (Istanbul 2012) 88‒96.
[27] Lightfood a.O. (Anm. 17) 302.
[28] E.A. Ivison, Amorium in the Byzantine Dark Ages (seventh to ninth centuries), in: J. Henning (Hrsg.), Post-Roman Towns, Trade and Settlement in Europe and Byzantium, 2 (Berlin 2007) 25‒28; Lightfood a.O. (in Anm. 17) 298. 300.
[29] Lightfood a.O. (Anm. 17) 293; vgl. auch Niewöhner a.O. (Anm. 2).

© Andrea M. Pülz
e-mail: andrea.puelz@oeai.at

This article should be cited like this: A.M. Pülz, Das Fundmaterial der frühbyzantinischen und mittelbyzantinischen Zeit am Beispiel der Stadt Ephesos: ein Überblick, Forum Archaeologiae 73/XII/2014 (http://farch.net).



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